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HIV-Leitfaden - HIV-assoziierte Krankheitsbilder - Orale Haarleukoplakie
   
Einleitung
Grundlagen
Diagnostik
Vom Symptom zur Diagnose
Vorgehen bei diagnostizierter HIV-Infektion
Therapie
HIV-assoziierte Krankheitsbilder
Aspergillose
Atypische Mykobakteriose
Candida-Infektionen
CMV-Infektionen
Herpes simplex-Infektionen
Kryptokokkose
Kryptosporidiose
Orale Haarleukoplakie
Pneumocystis jirovecii-Pneumonie (PjP)
Tuberkulose
Varizella zoster-Infektionen
Viszerale Leishmaniose
Wasting-Syndrom
Zerebrale Toxoplasmose
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Der InternetAIDsdienst
von Dr. M. Hartmann und
der Hautklink der Universität Heidelberg




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Orale Haarleukoplakie

Maria Procaccianti

Erreger / Epidemiologie

  • durch Epstein-Barr-Virus (EBV) hervorgerufene ( Greenspan et al 1984; Walling et al. 2004) Marker-Erkrankung für HIV-Infektion
    Einteilung in Stadium B der CDC-Klassifikation

Klinik

  • grau-weißliche, papillomatöse, nicht abstreifbare Plaques, meist an seitlichen Zungenrändern mit wechselnder Intensität, in der Regel symptomlos, gelegentlich Brennen und Geschmacksstörungen

Diagnose

  • klinischer Aspekt

Therapie

  • in der Regel nicht erforderlich, Rückbildung meist unter HAART, ggf. Aciclovir oral

Prophylaxe

  • keine
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